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21 gegen den Rest der Welt: Diese Mallorquiner machen bei Olympia mit

Mit einer so großen und vielfältigen Delegation sind die Erwartungen hoch

Der Kanute Marcus Cooper Walz hat bei anderen Olympischen Spielen schon Medaillen geholt. | Ultima Hora

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Der Countdown für das prestigeträchtigste Sportevent der Welt in diesem Jahr hat begonnen. Rund 10.500 Athletinnen und Athleten aus 206 Nationen werden vom 26. Juli bis 11. August an den Olympischen Sommerspielen in Paris teilnehmen. Die Balearen schicken ihre größte Olympiamannschaft aller Zeiten ins Rennen: 21 Athleten aus den verschiedensten Disziplinen werden bei den Spielen die Farben Spaniens und ihrer Heimat vertreten. Die Inselgruppe, die traditionell eine Hochburg des Sports ist, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt und will in Paris die Medaillenbilanz verbessern.

Mit einer so großen und vielfältigen Delegation sind die Erwartungen hoch. Namen wie Rafael Nadal, Rudy Fernández oder Alba Torrens sind die großen Garanten für Medaillenhoffnungen auf den Inseln. Der Tennis-Champion Nadal, der in diesem Jahr möglicherweise sein Karrierende bekannt gibt, wird versuchen, seine Medaillensammlung zu erweitern. Im Einzel und im Doppel mit seinem jungen Landsmann Carlos Alcaraz will er in Paris erneut triumphieren. 2008 und 2016 holte Nadal im Einzel beide Male die Goldmedaille.

Basketball-Ikone Rudy Fernández geht seine sechsten und letzten Olympischen Spiele an und will mit der spanischen Mannschaft noch einmal ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen. 2008 und 2012 gewann er mit Spanien die Silbermedaille. Gemeinsam mit Sergio Llull und Álex Abrines bildet er das Herzstück der aktuellen spanischen Mannschaft.

Doch nicht nur die etablierten Sportstars der Insel machen Mut zur Hoffung. Auch junge Talente wie Nacho Baltasar, der im Segeln große Hoffnungen setzt, und Juana Camilion, die im 3x3-Basketball für Furore sorgen könnte, sind Teil der Delegation. Die Schwimmerin Melani Costa, die bereits bei mehreren Olympischen Spielen dabei war, will in Paris noch einmal angreifen.

Ebenso wie der in England aufgewachsene Kanute Marcus Cooper Walz, der nach dem Olympiasieg in Rio 2016 nun in Paris seine Medaillensammlung erweitern möchte. Cooper wird zudem als erstem „Mallorquiner” in der Geschichte die Ehre zuteil, die Fahne der spanischen Delegation bei der Eröffnungszeremonie zu tragen.

Im Fußball sind Mariona Caldentey, Patri Guijarro und Cata Coll die großen Hoffnungsträgerinnen. Das Trio wird versuchen, an den Erfolg der spanischen Frauen-Nationalmannschaft anzuknüpfen und eine Medaille nach Mallorca zu holen.

Die Baleareninseln haben eine lange Tradition im Spitzensport. Namen wie Rafael Nadal, Alba Torrens und Rudy Fernández sind längst zu Legenden geworden. Mit der aktuellen Generation von Athleten soll diese Tradition fortgesetzt werden. Die Inselgruppe, die traditionell eine Hochburg des Sports ist, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt und will in Paris die Medaillenbilanz verbessern.

Die Olympischen Spiele in Paris sind nicht nur ein Höhepunkt, sondern auch ein Sprungbrett für die Zukunft. Junge Talente können hier erste Erfahrungen sammeln und sich für die kommenden Jahre empfehlen. Die Inselgruppe investiert kontinuierlich in den Nachwuchs und fördert den Breitensport.

Neben den großen Namen gibt es noch viele weitere Athleten, die in Paris ihr Bestes geben werden. So wird beispielsweise der Segler Joan Toni Moreno versuchen, an die Erfolge seiner Vorgänger anzuknüpfen. Der Schwimmer Sergio de Celis will seinen spanischen Rekord im 100-Meter-Freistil verbessern. Und der junge Tennisspieler Jaume Munar wird versuchen, im Schatten von Nadal und Alcaraz für eine Überraschung zu sorgen.

Seit den ersten Olympischen Sommerspielen der Neuzeit vor genau 124 Jahren – Paris war 1900 der Austragungsort – heimsten Athleten von den Balearen bis heute insgesamt 28 Medaillen ein, neun goldene, zwölf silberne und sieben bronzene. Spanien liegt mit insgesamt 174 gewonnenen Olympischen Medaillen auf Rang 15 der Nationenwertung bei den Sommerspielen. Deutschland liegt mit 1350 Medaillen hinter den USA (2623) und Russland (1642) auf dem dritten Rang.

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