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Immobilienpreise sinken

Neubauwohnraum auf den Balearen um 4,3 Prozent billiger

Der Verkauf von Immobilien auf Mallorca stockt.

Die Immobilienpreise auf den Balearen sind im Jahr 2011 um 4,3 Prozent gesunken. Damit hat sich die krisenbedingte Abwärtstendenz fortgesetzt, die bereits im Jahr 2008 begann.

Die Zahlen stammen von der Firma Sociedad de Tasación, einem Unternehmen zur Gebäudewertermittlung. Untersucht wurde die Preisentwicklung von Neubauwohnraum.

Während die Preise in Palma um 4,3 Prozent sanken, gaben sie in Manacor gar um 6,9 Prozent nach. In Calvià waren sie dagegen im Vergleich zum Vorjahr stabil. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Palma betrug 2082 Euro, in Calvià lag er bei 2062 Euro.

Spanienweit waren Immobilien um vier Prozent billiger. Die höchsten durchschnittlichen Quadratmeterpreise werden in Barcelona fällig (3671 Euro), die niedrigsten in Murcia (1369 Euro). In ganz Spanien wurden 2011 lediglich 81.000 Neubauten begonnen – so wenige wie seit 1985 nicht mehr.

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