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Ermittlungen gegen Transportfirmen

Vom Flughafen bequem ins Hotel: Hunderte Shuttlebusse erleichtern im Sommer täglich die An- und Abreise. Gegen 17 Transportunternehmen sind jetzt Ermittlungen eingeleitet worden. | Foto: Pere Bota

Mallorca |

Das spanische Kartellamt (CNMC) ermittelt gegen den Verband der balearischen Personentransportunternehmen FEBT und 16 Firmen aus der Branche. Das berichtet die spanische Tageszeitung "Ultima Hora". Der Grund: Die Unternehmen sollen möglicherweise untereinander Preisabsprachen getroffen, den balearischen Markt aufgeteilt und vertrauliche Geschäftsinformationen ausgetauscht haben. Das sei wettbewerbsverzerrend und somit verboten.

Bereits im April 2014 hatte das Kartellamt den Sitz des Verbandes FEBT sowie Büroräume mehrerer Busunternehmen (Roig, Transacobo und Transunión Mallorca) durchsucht. FEBT-Geschäftsführer Salvador Servera stritt gegenüber Ultima Hora die Anschuldigungen ab. Er respektiere aber die Einleitung des Ermittlungsverfahrens. Er wolle mit den Inspektoren zusammenarbeiten, um die Vorwürfe auflösen zu können. Der Personentransport vom Flughafen in die Urlauberorte ist im Sommer ein enormes Geschäft.

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