Strom- und Wasserversorgung, die Kapazität der Müllkippen, Überfüllung der Straßen und Strände - gänzlich sorgenfrei blicken die Reiseveranstalter und Tourismusindustrie dem prognostizierten Touristenansturm der kommenden Monate nicht entgegen. Doch Tourismusminister Biel Barceló beschwichtigt.
"Was die Stromversorgung angeht sind wir ganz ruhig, zumal wir mittlerweile durch das Meereskabel auch Strom vom Festland beziehen können. Und die Wasserversorgung können wir durch die Entsalzungsanlagen garantieren, die auf Hochtouren laufen werden", zitiert die spanische Tageszeitung Ultima Hora Barceló online. Die Überfüllung an Stränden in naturgeschützten Gebieten müsse durch gute Organisation verhindert werden, genau wie die Müllbeseitigung. Ziel sei es, den Touristen und Residenten die größte Dienstleistungsqualität zu gewährleisten.
Derweil haben sich die Vertriebsfirmen bereits ans Werk gemacht. Die Waren großer Kaufhäuser und Supermärkte werden aufgestockt, die Lagerhallen gefüllt. (somo)