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Hoteliers fordern mehr Sicherheit an Playa de Palma

Das Archivbild zeigt Beamte der spanischen Nationalpolizei im Dienst an der Playa de Palma. | Alejandro Sepúlveda

| Playa de Palma, Mallorca |

"Man muss den Urlaubern an der Playa de Palma das Gefühl von Sicherheit vermitteln, um das Niveau der Strandmeile als touristische Destination halten zu können." Das ist der gemeinsame Nenner, auf den sich der Hotelverband Playa de Palma und die spanische Nationalpolizei bei einer Arbeitstagung geeinigt haben, zu der die Delegierte der Zentralregierung für die Balearen, María Salom, als oberste Koordinatoren der Sicherheitsbehörden auf Mallorca eingeladen hatte.

Als besondere Erscheinungen, die das Sicherheitsempfinden der Urlauber an der Playa de Palma beeinträchtigen könnten, wurden unter anderem die Hütchenspieler und der ambulante Straßenhandel genannt. Hier betonten Sprecher, dass die Kompetenzen auf den genannten Gebieten nicht bei der National- sondern bei der kommunalen Lokalpolizei liegen. Die spanische Nationalpolizei sei jedoch gerne bereit, die Kollegen der Lokalpolizei im Kampf gegen illegales Glücksspiel und Warenverkauf zu unterstützen.

Nach Angaben der Delegation der Zentralregierung hat die Guardia Civil seit 2014 rund 100.000 gefälschte Waren und Markenprodukte im Wert von 15 Millionen Euro sichergestellt. Ziel der Behörde ist es, den Hintermännern der Straßenhändler das Handwerk zu legen. Erstere schaffen meist zu Beginn der Sommersaison die Produkte auf die Insel und versuchen sie dann über den ambulanten Straßenhandel zu vertreiben.

Die Hoteliers und María Salom vertrauen darauf, dass die Verstärkung der Polizei in den Sommermonaten durch zusätzlich Beamte vom Festland die Sicherheit in den Urlauberzonen garantieren werde. Unmittelbar vor Beginn der Hochsaison soll ein weiteres Arbeitstreffen stattfinden.

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