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Traumbuchten: Diese Calas im Osten von Mallorca kennt kaum jemand

Ja, es gibt Calas auf Mallorca, die selbst im Hochsommer nicht überlaufen. MM verrät Ihnen einige streng geheime Tipps, damit Ihr Urlaub zum Hochgenuss voller Entspannung wird

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Wer glaubt, über sämtliche Strände auf Mallorca Bescheid zu wissen, der irrt höchstwahrscheinlich. Es gibt jede Menge Calas, die relativ unbekannt sind. Vor allem zwischen Portocristo im Norden und Portopetro im Süden der Ostküste finden sich paradiesische Flecken, von denen einige sogar ausgesprochen einsam und schwer zu erreichen sind. MM präsentiert eine erhellende Auswahl.

Cala Antena

Die Cala Antena
Bewegt man sich von Süden nach Norden, so befindet sich am Rand des Ferienortes Cales de Mallorca eine Bucht, die nicht jedem geläufig ist. Es handelt sich um die Cala Antena. Diese ist bequem auf einer Straße zu erreichen, vom Ort führt auch eine Treppe hinunter. Mit der Überlandbuslinie 416 kommt man von Manacor bequem dorthin. Der Nachteil ist, dass es weder Bars noch Restaurants an dieser Cala gibt.

Cala Domingos

Die Cala Domingos
Das ist an der Cala Domingos, die südlich der Cala Antena ebenfalls in Cales de Mallorca liegt, nicht der Fall. Dort befindet sich die Bar Playa Cala Domingos, auch ein Liegen- und Schirmverleih ist vorhanden. Die Cala Domingos ist wie auch die Cala Antena bequem auf einer Stichstraße zu erreichen. Eine Bushaltestelle befindet sich nördlich der Bucht.

Cala Pilota

Die Cala Pilota
Einige Kilometer nördlich von Cales de Mallorca befindet sich in freier Wildbahn und nicht umgeben von irgendwelchen Hotelbauten ein Ort, den man durchaus als kleines Paradies bezeichnen kann: Die Cala Pilota ist Teil einer Dreifingerbucht. Man fahre von der Ma-4014 nach Südwesten Richtung Cala Magraner. Kurz vor der Bucht stelle man das Auto ab, insofern eine Parkgelegenheit vorhanden ist und bewege sich zu Fuß zur benachbarten Cala Pilota. Wow! Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann diese Gegend nicht erreicht werden.

Cala Magraner

Die Cala Magraner
Dieser Begeisterungsausruf gilt selbstredend auch für die Cala Magraner. Die ist länglich und erheblich größer als die Cala Pilota, liegt aber genauso einsam in der mit Sträuchern bewachsenen Landschaft. Auch hier leuchtet das Türkisblau besonders intensiv, sodass man meint, sich in der Karibik aufzuhalten.

Caló d'es Serral

Caló d'es Serral
Noch schwerer zu erreichen ist eine Mini-Cala, die etwa 500 Meter im Norden liegt, die Caló d'es Serral. Der Fußweg von der Cala Magraner dorthin lohnt sich jedoch allemal, weil hier die Einsamkeit fühlbarer ist. Der Strand ist sehr klein, die Felsen dominieren, die Bucht an sich ist tief genug für Yachten, die dort ankern können.

Cala Sequer

Die Cala Sequer
Etwas größer, aber genauso geheim, ist die etwas weiter nördlich gelegene Cala Sequer. Hier gibt es tatsächlich einen einladenden Sandstreifen. Man erreicht die Cala Sequer wie auch die Caló d'es Serral auf einem Weg, der von der Landstraße Ma-4014 Richtung Meer abbiegt. Achtung: Im Sommer gibt es hier immer mal wieder erhebliche Parkprobleme. Manchmal gelangt man denn auch erst nach langen Fußmärschen zu den Buchten.

Cala dels Homes Morts

Die Cala dels Homes Morts
Wer den Schatten fast mehr als sich selbst schätzt, der sollte nach Portopetro fahren. Dort befindet sich in der Nähe des Luxushotels Ikos die Cala dels Homes Morts (Cala der toten Männer). Anders als woanders findet man hier reichlich Platz, um seine Haut zu schützen. Besonders ins Auge sticht eine mutmaßlich jahrhundertealte Kiefer mit einem fast meterdicken Stamm, die sich unmittelbar am türkisblauen Wasser befindet. Was für ein Traum!

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