Der Bürgermeister der Mallorca-Gemeinde Calvià, Juan Antonio Amengual, hat an diesem Donnerstag zusammen mit Vertretern der Balearen-Regierung und des Inselrats das neue Fergus-Hotel in Magaluf an der Südwestküste der Insel besucht. Die Visite war so etwas wie der offizielle Startschuss in den Wasserrutschen-Sommer auf Mallorca.
Das Besondere an dem Hotel-Komplex: Er verfügt nicht nur über 656 Zimmer, sondern über einen eigenen Wasserpark mit Pools, Rutschen und weiteren Attraktionen. "Adrenalin pur", versprechen die Macher der Anlage in dem vor allem bei britischen Urlaubern beliebten Ferienort.
Auf der Homepage des Hotels heißt es: "Das Fergus Mallorca Waterpark bietet Spaß für alle Altersgruppen – vom Fitnessraum, den Pools und dem Splash Pool für die Kleinsten bis hin zum größten Wasserpark in einem Hotel auf den Balearen – all dies wird Ihre Bedürfnisse nach Spaß und Entspannung befriedigen!"
Das Resort Fergus Club Mallorca Waterpark ist in den vergangenen Monaten auf dem Gelände des ehemaligen BH-Hotels Magaluf entstanden. Der einstige Komplex wurde hierfür dreigeteilt. Aus dem größten Haus wurde das Wasserpark-Hotel, in den beiden anderen Gebäuden sind die Hotels Tent Calvià Beach und Tent Mojito Beach eröffnet worden. Gesamtkosten: 20 Millionen Euro.
Bürgermeister Amengual lobte die Initiative, die seiner Meinung nach dazu beiträgt, Magaluf familienfreundlicher zu machen. Der Ort, der jahrelang für britischen Sauftourismus und Balconing-Skandale berühmt-berüchtigt war, versucht seit Jahren sein Image aufzupolieren. Unter anderem sind dort zahlreiche Vier- und Fünf-Sterne-Hotels entstanden.