Das Gelände des noch bestehenden Zementwerks in Lloseta im Nordwesten von Mallorca soll künftig anderweitig genutzt werden. Ein Solarpark und eine Fabrik zur Produktion von Wasserstoff kommen dorthin. Ein Vertrag zwischen dem balearischen Linksbündnis, der Zentralregierung in Madrid und den Unternehmen Cemex, Acciona und Enagás, der das vorsieht, wurde am Mittwoch unterzeichnet.
Vor einigen Wochen hatte der mexikanische Konzern Cemex das Aus für die Zementfabrik auf der Insel angekündigt.
Das Abkommen, das Ministerpräsidentin Francina Armengol und die spanische Industrieministerin Reyes Maroto vorstellten, geht von Investitionen in Höhe von 41 Millionen Euro aus. Entstehen sollen 90 Jobs, 70 weitere Personen sollen bei der Installation der neuen Anlagen tätig sein.