Mitten im Wahlkampf müssen sich die Menschen auf Mallorca und im Rest von Spanien auf erneut höhere Stromrechnungen gefasst machen. Eine befristete Einfrierungsmaßnahme der sozialistischen Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez läuft Ende März aus, sodass der Tarif im April um vier Prozent angehoben werden kann. Man könne den Preis jetzt nicht mehr beeinflussen, so Ökologie-Ministerin Teresa Ribera.
In den vergangenen Monaten war der Strompreis nicht weiter stark gestiegen, weil die Regierung eine Steuer in Höhe von sieben Prozent, die die Energiekonzerne zahlen müssen, abgeschafft hatte.