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Cook-Ende zieht Firmen auf Mallorca in den Strudel

Thomas-Cook-Mitarbeiter vor der Zentrale in Palma. | Ultima Hora

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Die Pleite des Reiseriesen Thomas Cook reißt Unternehmen auf den Balearen mit in ihren Strudel. Nach am Dienstag veröffentlichten Informationen der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora beantragten jetzt vier Firmen mit 3400 Mitarbeitern Konkurs in Palma de Mallorca. Sie managten auf den Inseln das Hotelgeschäft des Konzerns. Ein Gericht muss jetzt einen Insolvenzverwalter einsetzen.

Unterdessen wurden die etwa 700 Beschäftigten der Thomas-Cook-Zentrale in Palma verpflichtet, an ihren Arbeitsplatz zu kommen, obwohl sie höchstwahrscheinlich gar kein September-Gehalt bekommen. Das werde schwierig und schmerzhaft für die Beschäftigten, sagte der Funktionär der Gewerkschaft CCOO Pep Ginard.

Der jahrzehntelang auf Mallorca sehr aktive Thomas-Cook-Konzern war am Montag der vergangenen Woche pleitegegangen. Auch die deutschen Reiseveranstalter Neckermann und Öger sind von dem Aus betroffen.

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