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Lauda will sich aus tiefroten Zahlen sparen

Wer in einen Lauda-Jet steigt, trifft auf Mitarbeiterinnen mit roten Uniformen. | Nils Müller

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Die auch Mallorca anfliegende österreichische Ryanair-Tochter Lauda will offenbar an den Mitarbeitern sparen, um aus der Verlustzone herauszikommen. Wer seit Januar 2020 bei der Billigairline anfängt, soll nunmehr über den Umweg der Leiharbeitsfirma Crewlink an Bord gelangen, wie der Flugfachdienst www.aero.de am Montag meldete. Das ermöglicht, keinen Tarfivertrag anwenden zu müssen.

Die österreichische Gewerkschaft vida wittert darin einen Rechtsbruch. "Der Kollektivvertrag gilt in vollem Umfang für neue Mitarbeiterinnen wie auch für überlassenes Personal", zitierte www.aero.de den Chef des Fachbereichs Luftfahrt, Daniel Liebahrt.

Lauda hatte im Geschäftsjahr 2018/2020 einen Verlust von 90 Millionen Euro eingefahren, wächst aber dennoch permanent weiter.

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