Mallorca positioniert sich als neue Hochzeitsdestination für Amerikaner. Der Grund hierfür liegt vor allem in der neuen Direktverbindung zwischen Palma und New York, die am 3. Juni in Betrieb genommen wird. Dies bestätigte Pedro Llabrés, der Präsident des Zusammenschlusses von Unternehmern der Hochzeits- und Eventbranche auf den Balearen (APBEB). Er wies darauf hin, dass bereits einige Hochzeiten auf der Insel stattgefunden haben, andere unter Vertrag genommen wurden. Doch noch sei es eine neue Entwicklung und die Auswirkungen auf die Wirtschaft seien daher noch nicht messbar.
In diesem Zusammenhang betonte er, dass dies eine sehr wichtige Wachstumschance für mallorquinische Unternehmen sei, denn die Amerikaner würden auf der Insel hochwertige Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Sie würden in der Regel mit 70 bis 80 Gästen kommen und in der Regel in Luxushotels übernachten. Außerdem würden viele Zeremonien an exklusiven Orten abgehalten wrden, betonte er. Die Preise für die Menüs würden bei 200 Euro liegen, wohingegen sie bei anderen Hochzeiten durchschnittlich zwischen 120 und 130 Euro betragen würden.
Amerikanische Brautpaare organisieren in der Regel auch besondere Erlebnisse für seine Gäste, wie Besuche in Weinkellereien, Ölmühlen und anderen für Mallorca typischen Orten.