Auf die sich auf Mallorca verbessernde Corona-Lage will die Balearen-Regierung mit einigen punktuellen Lockerungen reagieren. Dabei geht es um größere Geschäfte, wie die Sprecherin von Ministerpräsidentin Francina Armengol, Pilar Costa, am Montag sagte.
Zunächst sollen Verkaufsflächen von mehr als 700 Quadratmetern öffnen dürfen. Dazu gehören etwa Läden wie die Modegeschäfte Zara oder H&M im Zentrum von Palma. Erst einige Zeit danach dürfen dem Plan zufolge auch Einkaufszentren wieder zugänglich sein. Allgemein wird damit gerechnet, dass Bars und Restaurants auch nach dem 15. Februar noch geschlossen bleiben.
Pilar Costa begründete den langsamen Öffnungskurs damit, dass der Druck auf die Intensivstationen noch immer sehr groß sei. Hinzu käme die Gefahr von Virusmutationen. Außerdem seien sich Wissenschaftler einig, dass man nicht allzu schnell lockern dürfe. Was die abgeriegelte Insel Ibiza angeht, so seien dort keinerlei Lockerungen geplant.