Seit rund zwei Jahren lebt die deutsche Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes auf Mallorca. Sie hat die Insel zu ihrer Wahlheimat gemacht und verbringt die meiste Zeit des Jahres vor Ort. Damals seien die Auswanderungspläne des 41-jährigen deutschen TV-Sternchens sehr spontaner Art gewesen: "Das war tatsächlich eine ganz spontane Idee. Also wirklich von jetzt auf gleich."
Jetzt hat sie in der "Bild"-Zeitung von ihrem neuen Leben und Alltag auf Mallorca erzählt. Demnach habe sich die gebürtige Hamburgerin gut eingelebt, heißt es in dem Beitrag: "Das Leben ist auf jeden Fall entschleunigter. Der mallorquinische Lifestyle ist einfach anders." Mittlerweile hätten sich auch ihre Arbeitsabläufe geändert: "Ich habe sogar mal mein Homeoffice an den Pool verlegt. Normalerweise habe ich immer im Büro gearbeitet. Dann dachte ich irgendwann: Das ist doch total bescheuert, dass ich hier auf Mallorca im Büro mit geschlossenen Vorhängen sitze."
Autorin Collien Ulmen-Fernandes sagte zu BILD: "Ich habe mir einen Orangensaft gepresst, bin mit meinen Arbeitsunterlagen an den Pool umgezogen und habe am Beckenrand im Pool meine Unterlagen gelesen." Dann habe sie allerdings ein schlechtes Gewissen bekommen: "Mehr Klischee geht ja nicht! Es fühlte sich überhaupt nicht mehr wie Arbeit an. Am Abend hatte ich überhaupt nicht das Gefühl, dass ich gearbeitet habe."
Weiter erzählt die 41-jährige Mutter in dem Interview: "Meine Tochter hat für den Pool einen aufblasbaren Schwan gekauft. Es fühlte sich absurd an, auf einem Plastik-Schwan schwimmend Buchhaltung zu machen. Das war eine ganz neue Homeoffice-Erfahrung für mich." Collien Ulmen-Fernandes habe ihre Wohnung in Hamburg noch behalten, weil sie zu zahlreichen Drehterminen nach Deutschland müsse. Doch ihr Mann Christian Ulmen habe "in Deutschland quasi alle Zelte abgebrochen."
Die deutsche Teilzeit-Residentin hat aber auch schon mit den Schattenseiten der Insel Bekanntschaft gemacht. Bei dem Versuch, online eine Ferienfinca auf Mallorca zu buchen, ist Collien Ulmen-Fernandes Betrügern auf den Leim gegangen. Dabei ist sie um mehrere tausend Euro betrogen worden. Hier lesen Sie mehr über den Fall.