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Ferienimmobilien auf Mallorca: Preise legen deutlich zu

Ferienimmobilien auf Mallorca. | Ultima Hora

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Die Preise für Ferien-Immobilien auf Mallorca sind erneut angestiegen: Im Januar 2023 lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei rund 5700 Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Zu diesen Ergebnissen kommt eine unabhängige Marktstudie des Steinbeis-Transfer-Instituts (STI) Center for Real Estate Studies (CRES) in Zusammenarbeit mit dem Immobilienunternehmen Porta Mallorquina Real Estate.

Zum neunten Mal wurden die Angebote der größten Immobilienmakler auf Mallorca ausgewertet. Gegenüber der letztjährigen Studie hat sich die Preisentwicklung beschleunigt. Damals lag die Steigerung bei 4,5 Prozent. Ein Ende der Entwicklung auf der Baleareninsel sehen die Experten nicht. Das Angebot ist im Vorjahresvergleich mit denselben Maklerwebseiten um rund 13 Prozent gesunken. Insgesamt wurden über 5500 Wohnobjekte im Rahmen der Studie ausgewertet.

Studienleiter Prof. Marco Wölfle vom Center for Real Estate Studies (CRES): "Der Markt für Ferienimmobilien auf Mallorca zeigt sich äußerst robust. Die Preise hängen sehr stark vom Meerblick und Pool ab. Dies erklärt unter anderem das günstige Preisniveau in der Inselmitte. Der inselweite Preisaufschlag für einen Spitzenmeerblick beträgt rund 60 Prozent. Objekte mit Pool sind im Durchschnitt 30 Prozent teurer."

Porta-Mallorquina-Geschäftsführer Timo Weibel: "Trotz des Trends zu Luxus bietet Mallorca ein sehr vielfältiges Objektangebot. Aufgrund der Größe der Insel finden Interessenten mit unterschiedlichsten Vorstellungen passende und wertstabile Objekte, um sich einen Lebenstraum zu erfüllen oder als Renditeobjekt." In der Inselmitte beginnen die Preise bei rund 2800 Euro pro Quadratmeter. Aber auch in den Küstenregionen – mit Ausnahme von Palma und dem Südwesten – lassen sich Objekte unter 5000 Euro pro Quadratmeter finden.

Seit 2015 sind die Preise inselweit um rund 52 Prozent gestiegen. Am stärksten profitieren konnte Palma mit einem Anstieg um 66 Prozent und der Südwesten mit knapp über 71 Prozent.

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