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Chirimoya - sehr lecker nicht nur als Dessert

Die Nobelfrucht kommt ursprünglich aus Mexiko

Chirimoyas werden verkauft, wenn ihre Haut noch grün ist.

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"Die Chirimoyas sind erst wirklich reif, wenn die Haut ein ganz klein wenig schwärzlich wird. Dann sollte man sie aber auch sofort essen", sagt Maria Ferrer vom Olivar-Markt. "Wir verkaufen sie, wenn die Haut noch grün ist, denn diese Früchte reifen ohne Schwierigkeiten nach."

Man sollte den richtigen Zeitpunkt abpassen, denn die Chirimoyas kosten zurzeit zwischen 3,50 und fünf Euro pro Kilo. Und die Ausbeute einer einzelnen Frucht ist gering. Wichtig ist, dass man die Früchte sorgfältig schält und von den Kernen befreit, die recht bitter sein können. Achtung: der Fruchtsaft hinterlässt auf Kleidung hartnäckige Flecken. Das Fruchtfleisch ist übrigens rein weiß, verfärbt sich bei der Zubereitung etwas.

Die Chirimoya kommt ursprünglich aus Mexiko, wo man sie roh isst, aber auch zur Eisherstellung nutzt. Durch das Wärmebedürfnis der Pflanze ist sie schon seit Jahrhunderten auch in Spanien heimisch. Die spanischen Eroberer brachten sie mit. Inzwischen wird sie auch in Italien und Israel angebaut. In Deutschland ist sie noch wenig bekannt.

Jedem Obstsalat gibt sie ein ganz besonderes Aroma. Die Frucht ist recht süß und hat einen birnenartigen Geschmack. Besonders gut schmeckt sie als Nachspeise, angereichert mit Cognac, Likör oder Sekt. Oder ganz edel: mit weißem Portwein und Vanilleeis.

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