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Foto-Flut: So finden Ihre Mallorca-Bilder endlich Verwendung

Türkisblaues Meer, mediterrane Vegetation unter einem strahlend blauen Himmel – immer wieder schön.

Mallorca |

Die Schnappschüsse von Sonnenuntergängen in Port d'Andratx und Sa Foradada reihen sich neben Bildern der Kathedrale La Seu und dem Strand der Cala Mesquida ein. Urlauber knipsen Hunderte, wenn nicht sogar Tausende von Fotos, wenn sie ihre Auszeit auf Mallorca genießen. Doch was passiert nach der Reise mit den Aufnahmen? Damit sie auf dem Handyspeicher nicht in Vergessenheit geraten, hier fünf hilfreiche Ideen.

Fotobuch

Fotobücher lösen zwischenzeitlich das klassische Fotoalbum ab. Das liegt unter anderem daran, dass sie professioneller wirken. Ein sorgfältig zusammengestelltes Modell kann dekorativ auf dem Couch-Tisch ausgelegt werden. Es lässt sich aber auch problemlos transportieren. So können Sie es mit zu Oma und Opa nehmen und dort denen die besten Aufnahmen Ihrer spanischen Lieblingsinsel zeigen. Fotobücher lassen sich fein säuberlich in der Bücherwand verstauen, wenn sie nicht im Einsatz sind.

Falls Sie bisher noch kein Fotobuch selbst gestaltet haben, dann ist das kein Problem. Sogar Laien können mit der simplen Technik umgehen. Die Anbieter verlangen oftmals, dass eine spezielle Software herunterladen wird. In der Regel ist das gefahrlos möglich, solange es sich um einen zuverlässigen Shop handelt. Ein aktuelles und aktives Anti-Viren-Programm ist dennoch empfehlenswert.

Nach dem Download wählen Sie eine Vorlage für Ihr Fotobuch aus. Oftmals können die Layouts individualisiert werden. Anschließend öffnen sie die gewünschten Fotos und fügen diese in den Platzhaltern ein. Wichtig ist, dass die Reihenfolge der Bilder logisch ist. Gerade bei Reisen lohnt eine chronologische Anordnung. So erleben Sie beim Betrachten der Fotos Ihren Urlaub in Gedanken noch einmal vom ersten bis zum letzten Tag.

Einen schönen Effekt erzielen Sie, wenn Sie alle Schnappschüsse mit dem gleichen Filter belegen. Dadurch sieht das gesamte Fotobuch aus wie aus einem Guss. Denken Sie allerdings daran, einen möglichst zeitlosen Filter zu wählen. So macht das Werk auch in fünf oder zehn Jahren noch Freude.

Fotokalender

Eine hervorragende Alternative zum Fotobuch ist ein Fotokalender. Er wird zwar normalerweise nicht in die Handtasche gepackt und am Kaffeetisch der Eltern präsentiert, dennoch bringt er viele Vorteile mit sich. So stellt er ein dekoratives Element an der Küchen-, Wohnzimmer oder Büro-Wand dar.

Dazu ist es wichtig, dass die Größe des Fotokalenders mit dem vorgesehenen Raum harmoniert. Meine-Kartenmanufaktur.de bietet deshalb Ausführungen in unterschiedlichsten Formaten an. So passt das Modell in ein weitläufiges Loft genauso gut wie in eine kleine Nische.

Genauso wie beim Fotobuch sollten auch die Bilder im Fotokalender in einer sinnvollen Reihenfolge arrangiert werden. Sie können dabei entweder wieder chronologisch vorgehen oder sich Themenfelder suchen. Vielleicht präsentieren Sie auf einem Kalenderblatt die kulinarischen Höhepunkte, während die nächste Seite Naturaufnahmen, die Hotelanlage, Sehenswürdigkeiten oder sportliche Aktivitäten zeigt. Falls Sie sich für thematische Felder entscheiden, sollten damit zwölf Kalenderblätter gefüllt werden können.

Denken Sie daran, dass jede Seite des Fotokalenders einen Monat lang zu sehen ist. Damit es dem Auge beim Anblick nicht langweilig wird, empfiehlt es sich, jedes Kalenderblatt mit mehreren Aufnahmen zu bestücken. Allerdings ist es wichtig, dass die einzelnen Schnappschüsse gut zusammenpassen.

Ein Fotokalender ist übrigens auch ein schönes Geschenk. Falls eine Freundin oder der Partner auf der Mallorca-Reise dabei waren, dann dürfen Sie ihnen ein Exemplar zum Geburtstag oder Weihnachten überreichen. Die Freude wird bestimmt groß sein.

Diashow

Wer kann sich noch an die Diashows aus seiner Kindheit erinnern? Auf eine Wohnzimmerwand wurden stundenlang unscharfe Fotos projiziert. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Dank der unterschiedlichsten Software-Lösungen lassen sich im Handumdrehen modernste Diashows Ihrer Mallorca-Bilder fertigen. Dabei braucht es keine Programmier- oder Grafikdesign-Kenntnisse.

Sie können einfach Anbieter wie Icecream-Slideshow-Maker.en nutzen. Das Tool ist kinderleicht zu bedienen. Wer möchte, der kann sogar alle Urlaubsfotos auf einmal auswählen und von der Software eine Slideshow erstellen lassen. Es besteht die Option, Musik oder andere Audioaufnahmen hinzuzufügen. Allerdings hat das System auch seine Grenzen. So ist es beispielsweise nicht machbar, eine Beschriftung einzugeben.

Social-Media-Fans stürzen sich eher auf den 4K-Slideshow-Maker, bei dem auch Bilder aus Instagram genutzt werden können. Zudem ist es möglich, das Werk mit einer 4K-Auflösung vorzuführen. Bei diesem englischsprachigen Programm ist allerdings ebenfalls keine Beschriftung möglich.

Während die Bilder und Vorführtechnik in den 1980er- und 90er-Jahren zu wünschen übrig ließ, waren die Dia-Abende doch ein unvergessliches Erlebnis. Wer sich die Mühe macht und eine Diashow erstellt, der sollte sie auch seinen Liebsten zeigen. Dafür werden die Familienmitglieder und Freunde geladen. Käseigel und Bowle dürfen zu dem Anlass natürlich nicht fehlen.

Dekoration

Mittlerweile gibt es unzählige Ideen und Optionen, Urlaubsbilder als Dekoration einzusetzen. Der Klassiker sind natürlich gerahmte Fotos an den Zimmerwänden. Bevor allerdings wild gebohrt oder gehämmert wird, sollten Sie sich das Arrangement überlegen. Zur Auswahl stehen unter anderem:

- Rasterhängung
- Petersburger-Hängung
- Reihenhängung
- Kantenhängung
- Einzelhängung
- Symmetrische Hängung


Dabei ist es wichtig, dass die Fotos immer auf Augenhöhe an die Wand gebracht werden. Sie können dafür 1,60 m über Boden als Maß für die Bildmitte verwenden.

Denken Sie daran, Rahmen passend zum Stil der Einrichtung, der Wandfarbe und den Fotos auszusuchen.

Neben der klassischen Wanddekoration können Urlaubsfotos auch als Kühlschrankmagneten, Wandtapeten oder Tischaufsteller erstellt werden. Falls Sie mit dem Gedanken spielen, Gäste zu einem mallorquinischen Abend zu sich einzuladen, machen sich Fotos als Teil der Tischdekoration besonders gut.

Blog

Der letzte Vorschlag zur Verwendung Ihrer Urlaubsfotos ist ein Blog. Setzen Sie eine eigene Seite im Internet auf. Hier können Sie nicht nur die schönsten Bilder Ihrer letzten Mallorca-Reise präsentieren, sondern sogar noch Text hinzufügen.

Erzählen Sie die Geschichten hinter den Fotos. So bleiben die kleinen Anekdoten der Reise noch lange in Erinnerung. Ansonsten geraten die lustigen Sprüche des Kellners im Lieblingsrestaurant an der Playa de Palma viel zu schnell in Vergessenheit.

Beliebte Blog-Plattformen wie WordPress, Wix oder Jimdo eigenen sich selbst für Laien. Dort funktioniert das Erstellen eines Blogs intuitiv und teilweise sogar gratis. Wer die Bilder und Geschichten nur für den Hausgebrauch nutzen möchte, kommt in der Regel mit der Basisversion aus. Entwickelt sich aus dem Blog ein größeres Projekt, mit dem auch Einnahmen erzielt werden sollen, lohnt ein kostenpflichtiges Upgrade.

Wichtig ist die Grundüberlegung, ob der Blog ein rein privates Vergnügen bleiben soll oder nicht. Denn in den Settings lässt sich einstellen, ob das Werk nur von Ihnen selbst, Ihren Freunden und Bekannten oder der breiten Öffentlichkeit gesehen werden soll. Vielleicht widerstrebt es Ihnen, die privaten Fotos mit der ganzen Welt zu teilen. Dann sind die richtigen Einstellungen enorm wichtig.

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