8. Juli – Die Balearenwirtschaft schreibt wieder schwarze Zahlen. Das Bruttoinlandsprodukt sei im zweiten Trimester 2011 im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 0'3 Prozent gestiegen, gab das gemeinsame Wirtschaftsforschungszentrum der Sparkasse Sa Nostra und der Balearen-Uni (CRE) bekannt. Der leichte Aufschwung sei dem Beginn der Tourismussaison zu verdanken.
Ein Grund zur Entwarnung sei dies jedoch nicht, so CRE-Leiter Antoni Riera. Die Balearen-Wirtschaft brauche weiterhin dringend strukturelle Reformen. Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch die Ökonomie auf Mallorca hart getroffen und zum weitgehenden Zusammenbruch der Bauwirtschaft geführt.