Die Urlauberbusse, die auf Mallorca Touristen vom Flughafen zu den Hotels und umgekehrt befördern, müssen trotz Generalstreik mindestens 60 Prozent ihrer regulären Fahrten durchführen. Das entschied das Verwaltungsgericht in Palma am Vortag des Arbeitskampfes.
Bereits am Dienstag hatten die Gewerkschaften das Gericht angerufen, um gegen die von der Balearen-Regierung beschlossenen garantierten Mindestdienstleistung von 60 Prozent zu kippen. Vergeblich.
Das Verwaltungsgericht berief auf frühere Urteile, die in der Vergangen ähnliche Mindestdienste festgelegt hatten. Beim Generalstreik 2010 waren es sogar 80 Prozent gewesen.
Der Touristentransport auf Mallora ("transporte discrecional") umfasst 160 Busse.