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Schluss mit Bauschutt in der Landschaft

Die Stadt Palma plant, die Zugänge zu öffentlichen Grundstücken zu versperren

Das rückwärtige Gelände des Sportplatzes Miquel Nadal in Palma ist eine der neuralgischen Flächen, auf denen immer wieder Bauschutt abgekippt wurde. | Foto: Terry

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Bauschutt und Müll landen in Palmas Umgebung oft genug auf brachliegenden Grundstücken. Kriminelle Unternehmer und Sanierer wollen sich auf diese Weise die Entsorgungskosten sparen. Jetzt will die Stadtverwaltung ihnen die Zugänge zu den Flächen versperren.

Den Behörden sind schon seit Langem die Stellen bekannt, an denen immer wieder illegal Bauschutt abgekippt wird. 14 dieser "schwarzen Punkte" befinden sich auf Flächen im kommunalen Besitz, ein weiteres Dutzend sind in Privatbesitz.

Das Rathaus hat bereits die Zufahrten zu drei Grundstücken mit Eisengittern und anderweitigen Hindernissen sperren lassen, so etwa den als Parkplatz benutzten Bereich am Fußballplatz Miquel Nadal, unweit des städtischen Friedhofs.

Gleichzeitig sollen die betroffenen Flächen von den Stadtwerken Emaya freigeräumt und gereinigt  werden. Ebenso sind die Privateigentümer aufgerufen, dafür sorgen, die Zufahrten zu den Grundstücken zu blockieren. Bis Ende der Legislaturperiode 2015 will das Rathaus alle neuralgischen Zonen gesäubert haben.

Allein für die Reinigung der 14 Grundstücke in kommunalem Besitz sind 400.000 Euro eingeplant. Hinzu kommen Kosten, die für das Einzäunen und Abschließen der Flächen mit Toren und Barrikaden notwendig sind.

Bauschutt kann auf der Insel legal einzig im Zentrum Mac Insular bei der Müllverbrennungsanlage Son Reus beseitigt werden. Die Kosten dort werden jedoch von der Baubranche häufig als zu hoch kritisiert. Mac Insular ist ein Lizenznehmer des Inselrates.

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