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Vermisste Männer im Meer tot geborgen

Leichen in acht Meter Tiefe entdeckt

Suchmannschaften im Einsatz.

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Polizeitaucher haben zwei seit Donnerstag im Osten von Mallorca vermisste Männer tot aufgefunden. Die 20 und 23 Jahre alten Handwerker waren von einer riesigen Welle ins Meer gerissen worden. Die Leichen lagen in der Cala Mendia in einer Tiefe von acht Metern am Meeresgrund. Die Toten wurden am Samstag gebogen und in Porto Cristo an Land gebracht.

Die beiden Handwerker hatten auf einem Meeresfelsen Erinnerungsfotos vor dem Hintergrund der aufgewühlten See machen wollen, als die Welle sie plötzlich erfasste. Ein dritter Kollege, der am Auto wartete, löste die Suchaktion aus.

An Mallorcas Küsten ist es bei stürmischer See schon mehrfach zu solch tragischen Unglücken gekommen. Gefährdet sind bei hohem Seegang im Brandungsbereich Wanderer, Spaziergänger und Schaulustige. Das Meer ist tückisch: Immer wieder können urplötzlich vereinzelte, aber deutlich höhere Wellen anrollen, die bei ihrem Rücksog alles mit sich fort ins Meer reißen.

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