Im Fall des Skandalvideos aus einer Bar in Magaluf im Südwesten Mallorcas, das eine junge Britin beim Oralsex mit mehreren Männern zeigt, greift die Gemeinde Calvià nun hart durch und lässt das Etablissement für die Dauer von 12 Monaten schließen. Zudem wird für die Betreiber eine Geldstrafe von 55.000 Euro fällig.
Ebenso bestraft wird das Unternehmen "Carnage Magaluf", dem die Behörden vorwerfen, den Oralsex-Wettbewerb organisiert zu haben. Die Fellatio-Wettbewerbe sollen in diesem Ambiente im Rahmen eines von "Carnage" organisierten "Pub-Crawlings" stattgefunden haben. Dabei ziehen die meist britischen Besucher von Lokal zu Lokal.
Die Behörden werfen den Organisatoren Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz vor. Auf Mallorca war in den vergangenen Wochen mehrfach von "Oralsex für Drinks" die Rede. Dahinter steckt die Vermutung, dass es sich bei dem schmuddeligen Wettbewerb in Magaluf nicht um einen Einzelfall handelt.