Die Polizei ist dem so genannten "Hunde-Killer" von Pollença dicht auf den Fersen. In den vergangenen Monaten hat der oder die Hundehasser/in insgesamt neun Tiere im Raum Pollença vergiftet.
Einem Bericht der Ultima Hora zufolge scheint die Polizei jetzt eine heiße Spur zu haben. Derweil stehen die Strände der Gemeinde im Norden Mallorcas unter besonderer Beobachtung der Umweltpolizei. Man fürchtet nicht nur um das Leben der Tiere, sondern auch, dass spielende Kinder durch vergiftete Köder in Gefahr geraten könnten.
Seit dem Juli 2013 wurden mindestens neun Hunde vergiftet, sechs von ihnen starben unter heftigen Schmerzen. Unterdessen haben Anwohner in Port de Pollença gegen die "Hundemórder" demonstriert. Sie fordern eine schnelle Festnahme. Die Tierfreunde sind überzeugt, dass es sich bei dem Täter oder der Täterin um ein Anwohner handelt. Man müsse handeln, bevor weitere Tiere getötet würden, sagte ein Demonstrant.