Die beiden mallorquinischen Hotelkonzerne – Meliá und Barceló – wollen den künftigen Kongresspalast in Palma de Mallorca vorerst nur mieten, nicht kaufen. Das ist das Ergebnis der ersten Auswahlstufe der Bewerber, die die städtische Kongressgesellschaft ausgelobt hat, um einen Betreiber für das Tagungszentrum zu finden.
Am Donnerstag wurden dazu die ersten zwei Briefumschläge geöffnet. Am Donnerstag in einer Woche, 26. März, sollen dann die beiden nächsten Umschläge mit den weiteren offerierten Angeboten der zwei Bewerber geöffnet werden.
Sowohl Meliá als auch Barceló entschieden sich für das Mieten des Konferenzzentrums inklusive einer Kaufoption für das zugehörige Tagungshotels in den kommenden fünf Jahren. Danach müsste der künftige Betreiber 40,5 Millionen Euro für das Hotel zahlen und den Kongresspalast weiterhin pachten.