"Ananacocomelon" nun auch an der Playa Es Trenc. Seit dem Abriss der Chriringuitos an dem Naturstrand im Süden von Mallorca wittern mehr und mehr fliegenden Händler dort ihr Geschäft, berichtet die mallorquinische Tageszeitung Ultima Hora. Sie schieben ihre Schubkarren durch den Sand und bieten den Strandgästen Obst, Snacks und Getränke zum Kauf an.
Aufgrund der weiten Wege, die am Es-Trenc-Strand zurückzulegen sind, gab es in den Vorjahren kaum fliegende Händler. Nun wollen sie die Versorgungs- und Marktlücke schließen, die der Abriss der Strandbars hinterlassen hat.
Die Polizei der Gemeinde Campos, zu der Es Trenc gehört, entgegnete, dass es an den weitläufigen Stränden kaum möglich sei, überall zu kontrollieren und rasch einzugreifen. Die Hoteliersvereinigung von Colònia de Sant Jordi, das am östlichen Ende des Strandes liegt, kritisieren, dass es in diesem Sommer keine Lokale am Strand geben wird. Zum einen könnten die Badegäste dann keine Verpflegung kaufen, zum anderen gibt es keine Toiletten mehr. (cls)