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Mallorca leidet unter der Tigermücke

Erkennungsmerkmal der Tigermücke ist die schwarz-weiße Streifung. | Archiv

| Mallorca |

Die Fälle häufen sich: Mückenstiche sind auch gegen Ende des Sommers für viele Mallorca-Urlauber und Einwohner ein großes Problem. Besonders die verrufene Tigermücke macht Foschern Sorgen. Denn die eingeschleppte Mückenart ist im Vergleich zu anderen Typen nicht nur ab Beginn der Dämmerung, sondern auch tagsüber aktiv. Erkennbar ist die Tigermücke unter anderem an ihrer markanten schwarz-weißen Streifung.

Wie Joan Mayol vom balearischen Landwirtschaftsministerium der spanischen Tageszeitung Ultima Hora sagte, werde man die Tigermücke "nicht ausrotten können". Seit 2012 hat sich die eigentlich aus den Tropen stammende Tigermücke auch auf Mallorca ausgebreitet. Mit Einsetzen kälterer Temperaturen solle sie zwar verschwinden, spätestens aber zu Frühlingsbeginn wieder präsent sein.

Von Stichen Betroffene sollen Wasseransammlungen in Töpfen, Tränken oder Brunnen vermeiden. Wissenschaftlich gesichert sei, dass das Insekt auf Menschen bestimmte Viren wie Zika oder Gelbfieber übertragen kann sowie auf Hunde Fadenwürmer.

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