Beamte der Guardia Civil haben zwei Männer und drei Frauen festgenommen, die auf Mallorca 20 Einbrüche unter Gewalteinwirkung verübt haben sollen. Sie werfen den mutmaßlichen Tätern nach einer Pressemitteilung vom Freitag vor, vor allem auf dem Gebiet der von vielen Deutschen bewohnten Gemeinde Calvià im Südwesten der Insel, Palma und Llucmajor in Wohnungen, Gewerbebetriebe und Gastbetriebe eingedrungen zu sein.
Die Guardia Civil fand heraus, dass die samt und sonders aus Spanien stammenden Tatverdächtigen in Palmas Problemviertel "Corea" wohnen. Sie legen ihnen zur Last, sich auf sogenannte "einarmige Banditen" – also spezielle Spielautomaten – spezialisiert zu haben. Mehrfach sei es ihnen gelungen, diese aufzubrechen und das darin enthaltene Geld zu stehlen.