Weil er einen lebenden jungen Hund in Palma de Mallorca in eine Mülltonne geworfen haben soll, muss ein junger Mann jetzt mit einem Jahr Haft rechnen. Dies forderte nun die Staatsanwaltschaft.
Dem 22-Jährigen wird vorgeworfen, das drei Monate junge Tier am 13. April in einer verschlossenen Tüte weggeschmissen zu haben. Nachbarn waren auf das Gewinsel aufmerksam geworden und holten den Hund heraus. Doch der war so schwer verletzt, dass er gesundgepflegt werden musste. Die Kosten dafür betrugen mehr als 4000 Euro.
Die Staatsanwaltschaft verlangt außerdem, dass das Gericht dem Beschuldigten auf Lebenszeit verbieten möge, in einem Beruf zu arbeiten, der mit Tieren zu tun hat.