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Kaum noch Partyboote an der Küste von Mallorca

Beamte der Guardia Civil am Samstag bei ihrem Einsatz auf dem Wasser. | Juan Leblank

Mallorca |

Die Guardia Civil hat in den vergangenen Tagen die Kontrolleinsätze in den mallorquinischen Gewässern intensiviert. Es geht um Verstöße gegen die aktuellen Corona-Regeln.

Spaß auf sogenannten Partybooten, der normalerweise mit dem Genuss von reichlich Alkohol verbunden ist, darf seit Juni nicht mehr sein. Anfangs haben viele der professionellen Betreiber der Yachten und Katamarane das Verbot ignoriert.

Das sei inzwischen anders, so die Guardia Civil. Die Anbieter würden jetzt touristische Ausflüge veranstalten, Essen inklusive, aber ohne Alkohol. Der Verkauf von Alkohol ist auf Ausflugsbooten zurzeit grundsätzlich verboten.

Insgesamt habe sich das Verkehrsaufkommen auf dem Wasser in Corona-Zeiten nicht besonders verändert. Es sind allerdings weniger ausländische Touristen unterwegs, dafür ziehe es verstärkt Mallorquiner und Spanier aufs Meer. Viele verbringen auch aus Sorge, sich an Land mit dem Coronavirus zu infizieren, viel Zeit auf dem Wasser.

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