Ein deutscher Urlauber soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft auf Mallorca 3,5 Jahre ins Gefängnis. Dem Mann wird vorgeworfen, im Sommer 2017 gegenüber einer Prostituierten sexuell zudringlich geworden zu sein.
Die Tat soll in Arenal verübt worden sein. Dem Deutschen wird vorgehalten, sein Opfer zunächst angegriffen und geschlagen zu haben. Danach soll es zu sexuellen Handlungen auf offener Straße gekommen sein.
Der Angeklagte, der beim Prozesstermin in Palma per Videokonferenz zugeschaltet war, streitet die Tat ab. Die angeblich angegriffene Frau erschien nicht, weshalb ein Urteil nicht verkündet wurde. Ein erneuter Termin wurde auf Februar verlegt.