Die spanische Zentralregierung hat grünes Licht für die grundlegende Umgestaltung des Uferboulevards Paseo Marítimo in Palma de Mallorca gegeben. Damit kann die balearische Hafenbehörde 43,1 Millionen Euro für die Maßnahmen ausgeben. 20 Monate sind für die Umbauaktion eingeplant.
Der Stadt-Regierung von Palma geht es darum, das mehrspurige Betonband freundlicher und auch fußgänger- und radfahrergerechter zu gestalten. Die Fahrspuren werden reduziert, die Zahl der Übergänge für Passanten soll von zwölf auf 26 erhöht werden. Außerdem ist geplant, die Bushaltestellen anders zu verteilen. Hinzu kommen zusätzliche Treppen und etwa 2000 neue Bäume.
Der Paseo Marítimo mutet momentan wie ein Betonband an. Er verbindet Viertel wie Es Jonquet mit dem Hafen Porto Pi. Vor dem Bau dieser Straße während der Regierungszeit von Diktator Francisco Franco fielen die Küstenfelsen dort direkt ins Meer ab.