Andalusien ist ein Ort der Gegensätze: Der trockenste Landstrich Europas, die Wüste von Tabernas, und die gewaltigen Sümpfe des Doñana-Nationalparks gehören ebenso zu der südlichsten spanischen Provinz wie die riesigen lichten Eichenwälder. Die Dokumentation „Andalusien – Land zwischen Himmel und Hölle” zeigt der NDR am Donnerstag, 31. März, ab 6.35 Uhr.
In der Wüste von Tabernas ist Wasser Mangelware. Hier überleben nur Kreaturen, die sich der Trockenheit anpassen können: Schwarzkäfer, Perleidechse und Skorpione kommen nur in den frühen Morgenstunden aus ihren Verstecken.
Extreme Gegensätze zeigen sich auch im Wesen der Bewohner Andalusiens: Die Bevölkerung lebt in Stimmungen zwischen ausgelassener Lebensfreude und tiefer Religiosität. Zwei Jahre lang war das Team um Jan Haft unterwegs, um die Natur und die prunkvollen Feste in wundervollen Aufnahmen und Perspektiven einzufangen.