Eine überdimensionale Weihnachtskugel, wie sie sich auch am Passeig Sagrera in Palma de Mallorca befindet, ist am Donnerstag in der Stadt Alicante teilweise verbrannt. Grund für den Vorfall war nach Medienberichten ein Kurzschluss, der einige Tausend der 8100 Leuchten des zwölf Meter hohen Objektes zerstörte.
Alicante befindet sich im Süden der Autonomieregion Valencia und gilt als ein attraktives Reiseziel für Touristen. Auch viele Bundesbürger verfügen in jener Region wie auch auf Mallorca über Eigentumsimmobilien.
Die in Palma befindliche Riesen-Weihnachtskugel ist ebenso wie die in Alicante durchlaufbar und gilt als eine der größten Attraktionen der Weihnachtsbeleuchtung der Stadt. Diese war am 19. November angeknipst worden, die Kugel wurde allerdings erst einige Wochen später platziert. Ein weiteres großes Leuchtobjekt ist ein Stern.
Überdimensionierte Weihnachtskugeln, -sterne oder auch -bäume sind in spanischen Städten, wo die Beleuchtung in der Regel eine große Rolle spielt, wichtige Attraktionen. Hunderte Menschen zieht es dort regelmäßig hin. Dabei wird auch nicht wie momentan in Deutschland groß mit dem Stromverbrauch gespart.