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Brutaler Überfall auf Mallorca: Drei Männer schlagen Opfer bewusstlos und rauben es aus

Die brutale Tat ereignete sich zu nächtlicher Stunde an der Playa de Palma. Eine Zivilstreife nahm zwei Tatverdächtige fest. Das Opfer erholt sich im Krankenhaus.

Beamte der Nationalpolizei bei einem nächtlichen Einsatz (Symbolfoto). | Alejandro Sepúlveda

| Palma, Mallorca |

Die Nationalpolizei hat an der Playa de Palma zwei Männer festgenommen, die unter dringendem Tatverdacht stehen, einen Urlauber bewusstlos geschlagen und anschließend ausgeraubt zu haben. Nach Darstellung der Polizei ereignete sich der brutale Überfall bereits am vergangenen Samstag gegen 3.10 Uhr morgens. Nach einem dritten Tatverdächtigen wird derzeit noch gefahndet. Der Tourist wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Einer Pressemeldung der Nationalpolizei zufolge hatten sich die drei Männer den Urlauber offenbar gezielt als Opfer ausgesucht. Zwei der Festgenommenen sollen demnach dem Mann auf E-Scootern bis zum Strandboulevard gefolgt sein. Als sich der Urlauber auf einer Mauer am Strand niederließ, schlich sich von Strandseite einer der Tatverdächtigen von hinten heran und nahm den Mann in den Schwitzkasten. Im nächsten Moment fielen die beiden anderen Festgenommen über den Urlauber her und schlugen brutal auf dessen Kopf und Oberkörper ein. Infolge der zahlreichen Schläge und Tritte verlor der Tourist kurze Zeit später das Bewusstsein.

Erst als das Opfer zu Boden sackte, nahmen die Tatverdächtigen dessen Hüfttasche mit Bargeld, Smartphone und anderen Gegenständen an sich. Anschließend traten sie die Flucht an. Allerdings hatten sie nicht mit einer Zivilstreife der Nationalpolizei gerechnet, die sich ganz in der Nähe aufhielt und sofort die Verfolgung der mutmaßlichen Täter aufnahm. Zwei der Männer konnten die Polizisten einholen und festnehmen, der dritte konnte in der Menschenmenge untertauchen. Bei der Durchsuchung der zwei Festgenommen stellen die Beamten die geraubte Hüfttasche samt Inhalt sicher. Gegen ihre Festnahmen hatten sich die Männer zuvor mit aller Gewalt gewehrt.

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