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Badeunfälle

Trotz zwei Tagen auf der Intensivstation: Vierjähriger stirbt nach Badeunfall in Wasserpark

Das Kind war am vergangenen Samstag ohnmächtig aus dem Wasser gezogen worden. Am Montag gaben die Ärzte den Kampf um dessen Überleben auf.

Der Wasserpark Aqualand in El Arenal (Symbolfoto). | Miquel Borràs

| | Palma, Mallorca |

Der vierjährige Junge, der am zurückliegenden Samstag auf Mallorca einen Badeunfall erlitten hatte, ist am Montag an dessen Folgen verstorben. Dies teilte nach Darstellung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" die Leitung des Großklinikums Son Espases mit.

Medienberichten zufolge war das Kind während eines Besuchs in einem Wasserpark in Sant Llorenç des Cardassar dem Ertrinken nahe aus dem Wasser gezogen worden. Retter vor Ort hätten dessen Kreislauf bis zum Eintreffen der Notärzte soweit stabil halten können. Den Rettungskräften sei es anschließend gelungen, den Vierjährigen zunächst wiederzubeleben, so die Lokalzeitung.

Das Kind war zuvor in ohnmächtigem Zustand aus dem Wasser des Freizeitparks gezogen worden. Ärzte rangen auf der Intensivstation des Großklinikums zwei Tage um das Leben des kleinen Jungen. Am Montag, so "Ultima Hora" unter Berufung auf die Klinikleitung, habe man alle Bemühungen erfolglos einstellen müssen.

Derweil hat die Guardia Civil die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Im Zentrum der Untersuchungen, so die Zeitung, stünden die Fragen, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte und wer die Verantwortung für den Tod des Kindes trage.

Auf Mallorca kommt es in den Sommermonaten immer wieder zu tragischen Badeunfällen mit tödlichem Ausgang. Während Erwachsene überwiegend die Tücken von Strömungen im Meer unterschätzen, trifft es Kinder in erster Linie in Pools.

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