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Dörfer

Totale Überwachung: Diese kleine Gemeinde auf Mallorca hat bald über 30 Kameras!

Diese sollen unter anderem dazu diesen, Menschen zu identifizieren, die illegal Müll ablagern. Auch Graffiti-Sprüher oder andere dubiose Gestalten geraten ins Fadenkreuz

Beschaulich steht Pollença in der Landschaft. | Ultima Hora

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Die im Norden von Mallorca gelegene Gemeinde Pollença will Einwohnern und Urlaubern mit noch mehr Überwachungskameras ein gesteigertes Sicherheitsgefühl vermitteln. Zu den 18, die bereits existieren, sollen 15 weitere hinzukommen, wie offiziell mitgeteilt wurde.

Die Kameras sollen unter anderem dazu diesen, Menschen zu identifizieren, die illegal Müll ablagern. Auch Graffiti-Sprüher oder andere dubiose Gestalten, die sich an öffentlichem Eigentum vergreifen, sollen dank der Hilfe der Kameras dingfest gemacht werden.

Die Installierungsaktion soll unter Federführung der Lokalpolizei über die Bühne gebracht werden. Es stehen über 86.000 Euro dafür zur Verfügung. Kameras sollen auch an Küstenbereichen wie der Cala San Vicenç oder dem Hundestrand Llenaire angbracht werden. Das Zentrum des malerischen Dorfes wird dicht bestückt, die genauen Standorte der Kameras werden aber nicht verraten.

Die Firma, die das Projekt realisieren soll, wird per Ausschreibung noch gesucht. Ihr bleiben dann zwei Monate Zeit für die Ausführung des Auftrags. Allgemein wird damit gerechnet, dass alles im März des kommenden Jahres fertig sein wird.

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