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Nach Boots-Explosion in Luxushafen auf Mallorca: Drei Deutsche verletzt

Am Dienstag war das Motorboot in Port Adriano in Flammen aufgegangen. Auch ein achtjähriger Junge erlitt dabei Verbrennungen und kam ins Krankenhaus

Eine dichte, schwarze Rauchsäule zog am Dienstag über den Luxushafen von Port Adriano auf Mallorca, nachdem ein Boot explodiert war | Foto: Ultima Hora

| Port Adriano, Mallorca |

Bei der Explosion eines Bootes in Mallorcas Luxushafen Port Adriano am Dienstag sind drei Deutsche verletzt worden. Die Motoryacht war am Morgen in Flammen aufgegangen. An Bord war auch ein achtjähriges Kind gewesen, die Beteiligten retteten sich mit einem Sprung ins Wasser. Dass es sich bei den Verletzten um Deutsche handeln soll, berichtet das Online-Nachrichtenportal "Crónica Balear".

An Bord des explodierten Bootes waren zwei erwachsene Deutsche im Alter von 33 und 35 Jahren sowie das achtjährige Kind. Dieses zog sich Verbrennungen zu und wurde ins Universitätskrankenhaus Son Espases in Palma de Mallorca gebracht.

Der 35-jährige Deutsche erlitt mehrere Prellungen und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus verlegt. Der dritte Verletzte erlitt eine oberflächliche Verbrennung am Bein, musste aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden, heißt es Medienberichten zufolge.

Brandursache noch unklar

Der Bootsbrand hatte sich am Dienstag gegen 9.15 Uhr im Nobelhafen von Port Adriano im Südwesten von Mallorca ereignet. Kurz nach dem Vorfall breiteten sich die Flammen rasend schnell aus, eine dichte, schwarze Rauchwolke stieg über dem Hafen auf. Wie es dazu kommen konnte, wird noch untersucht. Auch das Boot war nicht mehr zu retten – es sank im Hafenbecken.

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