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Im Fenstergitter steckengeblieben: 15-jähriges Mädchen stirbt bei tragischem Unfall auf Mallorca

Ein Fremdverschulden wird aktuell ausgeschlossen. Die junge Frau kam in ihrer eigenen Wohnung ums Leben, Familienmitglieder fanden sie tot auf

Noch sind die Ermittlungen der Mordkommission nicht abgeschlossen, ein Fremdverschulden wird aber ausgeschlossen. (Symbolbild) | Foto: Juan P. Martínez

| Palma, Mallorca |

In Palma de Mallorca hat sich am Dienstagabend ein tragisches Unglück ereignet. Ein 15-jähriges Mädchen ist von Familienangehörigen leblos in einer Wohnung aufgefunden worden. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass sie bei einem Haushaltsunfall ums Leben kam, nachdem sie den Kopf zwischen die Gitterstäbe eines Fensters gesteckt hatte und anschließend erstickt war. Ein Fremdverschulden wird aktuell ausgeschlossen.

Dennoch sind die Ermittlungen der Nationalpolizei in dem Todesfall noch nicht abgeschlossen. Nach Angaben von Augenzeugen ereignete sich der Vorfall am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr. Angehörige fanden den Leichnam der Jugendlichen, der sichtbare Verletzungen im Halsbereich aufwies. Der Notruf 112 alarmierte daraufhin die Nationalpolizei, und die Mordkommission begab sich zu der Wohnung in Palma de Mallorca.

Autopsie soll Klarheit bringen

Beim Auffinden wies das tote Mädchen sichtbare Verletzungen am Hals auf. Dieses Detail wird nun von Gerichtsmedizinern untersucht, um festzustellen, ob die Verletzungen mit einem möglichen Unfallgeschehen oder anderen Faktoren in Zusammenhang stehen, die mit einem Erstickungstod vereinbar wären.

Bis der forensische Bericht vorliegt, bleiben alle Szenarien offen – die Ermittler betonen jedoch, dass es bislang keinerlei Anzeichen für einen gewaltsamen Tod gibt.

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