Die spanische Zentralregierung bereitet die Menschen langsam auf den kommenden Sommer vor. Auch an Stränden müssten nach dem Alarmzustand Mindestabstände eingehalten werden, sagte am Samstag die sozialistischen Industrieministerin Reyes Maroto der Zeitung "El País". Die Tourismusbranche werde ohnehin die letzte sein, die nach der Coronakrise wieder auf die Beine komme.
Deswegen müsse diese Branche mit Geld unterstützt werden, fügte die Politikerin hinzu. Zunächst müsse sich Spanien erholen, dann würden internationale Märkte folgen.
Der Alarmzustand im Land wurde zuletzt vom Parlament in April bis zum 26. April verlängert. Ministerpräsident Pedro Sánchez schloss nicht aus, dass dieser noch länger dauern wird.