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Sánchez' Mallorca-Vertreterin mit gemischten Gefühlen zu Touristen

Aina Calvo während des Interviews. | Ultima Hora

| Mallorca |

Aina Calvo, die Delegierte der spanischen Zentralregierung auf Mallorca und den Nachbarinseln, sieht die Anwesenheit auch deutscher Touristen auf der Insel mit gemischten Gefühlen. Mit mehr Menschen steige das Ansteckungsrisko, sagte sie der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora. Doch man könne nicht hinter jeden Urlauber einen Polizisten stellen.

Calvo äußerte, an das Verantwortungsgefühl jeder einzelnen Person zu glauben. Man müsse weiter sehr vorsichtig sein. Es sei halt ein Risiko, die Insel für Ausländer zu öffnen. Aber täte man das nicht, "werden wir an Hunger sterben", so die sozialistische Politikerin, die früher Bürgermeisterin von Palma war.

Was das Management der Coronakrise durch die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol anbelangt, so ist die Vertreterin von Ministerpräsident Pedro Sánchez vollauf zufrieden. Die Ausbreitung des Virus sei auf vorbildliche Weise verhindert worden.

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