Die immer zahlreicheren Aufspürer von Kontaktpersonen von Corona-Infizierten auf Mallorca und den Nachbarinseln überwachen derzeit 3400 Personen, die bislang nicht getestet wurden, aber mit Kranken in Berührung gekommen waren. Diese Zahl nannte am Freitag Pilar Costa, die Sprecherin der Balearenregierung.
Diese Personen können die Krankheit haben, müssen das aber nicht. Sie stehen unter Quarantäne.
Die Regierungssprecherin sagte, dass man jetzt in der Lage sei, viel früher Diagnosen zu stellen und dank mehr Mitarbeitern bei der Gesundheitsbehörde viel mehr Kontakte finde. Während der Hochphase der Pandemie im Frühling sei dies noch gar nicht möglich gewesen. Es sei nunmal so, dass es kaum woanders in Spanien so ein dichtmaschiges Kontrollnetz gebe.