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Deutschland plant offenbar erneute Änderung von Einreiseregeln

Blick auf den Flughafen München. | Flughafen München

| Mallorca |

Die deutsche Bundesregierung plant laut einem Zeitungsbericht eine Änderung der Regeln für die Einreisen aus Corona-Risikogebieten wie Mallorca. Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung ist vorgesehen, dass bei Einreisen innerhalb des Schengen-Raums folgendes gelten soll: 72 Stunden nach der Ankunft muss dem Gesundheitsamt ein Testergebnis, ein Impf- oder Immunitätsnachweis vorgelegt werden.

Das Blatt beruft sich in seiner Freitagsausgabe auf den Entwurf einer neuen Corona-Schutzverordnung aus dem Bundesgesundheitsministerium. Durch die neuen Regeln soll dem Bericht zufolge die bisherige Quarantänepflicht für Einreisende aus Risikogebieten entfallen.

Einreisende aus Risikogebieten außerhalb des Schengen-Raums sollen schon vor Antritt der Reise nach Deutschland einen negativen Test auf das Coronavirus vorlegen müssen. Akzeptiert werden laut "Bild" aber auch ein Immunitätsnachweis oder ein Nachweis über eine Corona-Impfung.

Wer nichts davon vorzeigen könne, dürfe nicht nach Deutschland befördert werden. Unklar ist der Zeitung zufolge noch, wann die Verordnung erlassen werden soll. In dem Entwurf heiße es, dies solle im Verlauf des Januars geschehen.

Seit dem 8. November gilt in den meisten Bundesländern die Regelung, dass Einreisende aus Corona-Risikogebieten generell für zehn Tage in Quarantäne müssen. Nach fünf Tagen können die Betroffenen allerdings einen Coronatest machen, um die Quarantäne bei einem Negativergebnis vorzeitig zu beenden.

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