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Sánchez kündigt Beschleunigung der Impfkampagne an und will Alarmzustand nicht verlängern

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez. | Moncloa-Palast

| Mallorca |

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat am Dienstag eine deutliche Beschleunigung der Impfkampagne angekündigt. Ziel sei, bis Ende August 70 Prozent der Einwohner gegen das Coronavirus zu schützen, sagte er vor Journalisten.

Man werde "ohne Pause" impfen, äußerte Sánchez. Am 19. April werde es in Spanien bereits mehr geimpfte Personen als Menschen geben, die bislang angesteckt wurden. Zusätzlich zu den drei bereits eingesetzten Vakzinen werde bald Janssen kommen.

In der ersten Mai-Woche sollen bereits fünf Millionen Personen geimpft sein, sagte Sánchez. In der dritten Juli-Woche müssten es 25 Millionen sein. Am 11. April wolle man sämtliche Menschen über 80 Jahre geschützt haben.

Angesichts dieser Entwicklung habe man vor, den am 9. Mai endenden Alarmzustand nicht zu verlängern, fügte der Ministerpräsident hinzu. Der war am 9. Oktober 2020 verhängt worden.

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