Der geplante Solarpark bei Manacor wird rund 20 Prozent kleiner. Statt 90 sollen nur 70 Hektar Land bebaut werden. Das hat das deutsche Unternehmen KS Managment bekannt gegeben, nachdem die Umweltkomission der Landesregierung dem Projekt die Zustimmung verweigert hatte.
Die Betreiber zeigen sich verwundert, denn zuvor waren die vom balearischen Umweltministerium in Auftrag gegebenen Gutachten positiv ausgefallen. Jetzt seien es politische Gründe, die den Baustart verzögerten, heißt es.
Die Optik des Projekts wird sich nun verändern. Durch die geplante Verkleinerung werde der Park ins Inselinnere "wandern", 500 Meter weiter entfernt von der Straße Manacor-Porto Cristo als ursprünglich geplant. Insgesamt sollen 197.000 Solarzellen aufgebaut werden, statt 250.000 wie ursprünglich geplant. Gleichwohl handelt es sich um den größten angestrebten Solarkpark auf Mallorca. (zap)