Jede dritte Immobilie, die 2014 auf Mallorca verkauft wurde, ist von Ausländern, vor allem von Deutschen und Briten, erworben worden. Das geht aus einer Statistik hervor, die nun die Notariatsvereinigung vorstellte. Bei diesem Trend sind die Balearen Spitzenreiter in ganz Spanien.
33 Prozent der Wohnhäuser, die 2014 ihren Besitzer wechselten, sind nun in Hand von Nicht-Spaniern. Besonders Deutsche und Briten, gefolgt von Schweden und Franzosen, erwerben Immobilien auf den Balearen. Im spanienweiten Vergleich kommt hinzu, dass auf den Inseln die meisten Ausländer ein Haus besitzen, dessen Wert über 500.000 Euro liegt.
Die Nachfragen nach Häusern durch Ausländer wirke sich "dynamisierend auf den Immobilienmarkt" der Inseln aus, teilten die Notare in diesem Zusammenhang mit. (cls)