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Chopin-Museum in Valldemossa öffnet seine Pforten für Besucher

Panoramablick auf die Cartoixa de Valldemossa, direkt im Zentrum des Dorfes. Foto: Ultima Hora

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Die Kartause von Valldemossa öffnet am Mittwoch nach dreimonatiger Schließung wieder ihre Pforten für Besucher. Die beliebte Sehenswürdigkeit des berühmten Dorfes in der Serra de Tramuntana war wie jedes Jahr in den Monaten November, Dezember und Januar geschlossen. Nachdem das Kartäuserkloster säkularisiert wurde und die Mönche vertrieben wurden, beherbergte es Künstler wie George Sand und Chopin, Rubén Darío, Azorín, Santiago Rusiñol und Eugeni d'Ors. Die Öffnungszeiten des Klosters sind Mittwoch von Montag bis Samstag von 10.30 bis 14.30 Uhr. Klavierabende finden ebenfalls um 11, 11.30, 12, 12.30 und 13 Uhr statt.

Der Bürgermeister von Valldemossa, Nadal Torres, gab bekannt, dass die Saison 2022 trotz der immer noch geltenden Anti-Covid-Maßnahmen eine wichtige Kampagne sein werde. Er wünsche sich, dass viele Besucher nach Valldemossa kommen, um die Kartause zu besuchen. Die Zelle des Priorats bleibt vorläufig für die Öffentlichkeit geschlossen.

Auch das Museu Municipal de Valldemossa gehört dazu, das aus vier Abteilungen besteht: Neben der alten Druckerei mit ihrer Presse aus dem 17. Jahrhundert ist eine Sammlung von 1.590 Holzschnittmatrizen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert zu sehen. Auch der Saal, der Erzherzog Ludwig Salvator von Österreich gewidmet ist und eine Sammlung zeitgenössischer Kunst kann besichtigt werden. Der Gästeturm, die Zelle von Rubén Darío und der Huldigungsturm sind ebenfalls für die Öffentlichkeit zugänglich.

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