Nach chaotischen Zuständen bereits in den vergangenen Wochen treten am Samstag die regulären Einschränkungen für Autofahrer auf der Halbinsel Formentor auf Mallorca in Kraft. Zwischen 10 und 22 Uhr ist es Autofahrern ohne Sondergenehmigung nicht gestattet, zwischen Port de Pollença und dem Leuchtturm von Formentor unterwegs zu sein. Die Maßnahme gilt bis zum 30. September.
In dieser Zeit ist es möglich, mit Bussen der Linie 334, die bereits in Alcúdia zum Einsatz kommen, bis zum Leuchtturm zu gelangen. auf der Halbinsel werden fünf Haltestellen angefahren, nämlich der Colomer-Aussichtspunkt, der Formentor-Strand, Cala Murta, Cala Figuera und der Leuchtturm.
Hinzu kommt noch ein lediglich zwischen Port de Pollença und dem Ende der Strecke eingesetzter Bus, der alle 35 Minuten fährt. Im vergangenen Jahr hatten deutlich mehr als 300.000 Passagiere zwischen Juni und Ende September die Busse zum Leuchtturm benutzt, das sind mehr als 2700 Fahrgäste pro Tag.
In den vergangenen kühlen Monaten hatte es bereits zeitweise lange Staus auf der Formentor-Straße gebildet, weil einfach zu viele Touristen die landschaftlich schöne Gegend im Norden der Insel besuchen wollten.