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Empörung am Traumstrand von Mallorca: Luxusgäste wollten verbotene Strandparty feiern

Die Yacht-Urlauber bauten sich einfach ihre eine Chill-Out-Area im Sand auf, inklusive zwei Butlern. Danach rückte die Polizei an den Strand bei Colònia de Sant Jordi aus und durchkreuzte ihre Pläne

Die Yacht-Urlauber bauten am dem Strand im Süden Mallorcas einfach ihre eine Lounge im Sand auf – samt Butlern, Musik und Sportgeräten | Foto: Joan Antoni Salas

| | Colònia de Sant Jordi, Mallorca | |

Dieser ungewöhnliche Fall hat am Wochenende auf Mallorca hohe Wellen geschlagen: An einem Traumstrand im Süden der Insel wollten Luxusgäste eine illegale Strandparty feiern. Der Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen an der malerischen Platja d'es Carbó, zwischen Colònia de Sant Jordi und Ses Salines. Dieser Abschnitt ist zudem auch noch ein Naturstrand. Doch wurden die Pläne der Yachtgäste durchkreuzt, denn die Lokalpolizei von Ses Salines wurde informiert und rückte aus – die Feierlichkeit wurde aufgelöst, noch bevor sie losgehen konnte. Laut Informationen der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora ist außerdem "ein Strafverfahren gegen die Urheber dieser Aktion" eingeleitet worden.

Bei den Urlaubern soll es sich um Yacht-Gäste handeln, die vor der Südküste Mallorcas festgemacht hatten. Ihrem Aussehen und ihrer Kleidung zufolge sollen es Touristen aus dem arabischen Raum gewesen sein. Deren Angestellte bauten am frühen Morgen verbotenerweise ihre eigene Chill-Out-Area im Sand auf: mit großen Zelten, bequemen Sonnenliegen, Sport- und Spielgeräten, Musik, Getränken und sogar zwei Butlern. Begleitet wurde die illegale Aktion von verwunderten und empörten Strandbesuchern an der Platja d'es Carbó, die kurz darauf die Polizei alarmierten.

Kurz darauf rückten die Beamten an den Traumstrand von Mallorca aus, um die Feiernden darüber zu informieren, dass ihre Party-Pläne illegal waren und ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet wird. Die Yacht-Urlauber mussten ihre "Installationen" abbauen. Trotzdem setzen ihre Feierlichkeiten einfach an Bord ihres Bootes fort – wo sie dann andere Badegäste durch laute Musik störten. Ein spanischer Anwohner, Joan Antoni Salas, wurde Augenzeuge des Vorfalls am Es Carbó und teilte das Foto auf Facebook, und kommentierte den Vorfall als "Absurdität".

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