Die Urlauber-Rekord-Saison macht sich auch finanziell bemerkbar: 12,75 Milliarden Euro haben ausländische Touristen in den ersten zehn Monaten des Jahres 2016 auf Mallorca und seinen Schwesterinseln ausgegeben - 10,5 Prozent mehr als in der gleichen Zeit im vergangenen Jahr. Das geht aus einer Studie des spanischen Statistik-Instituts INE hervor.
Im spanienweiten Vergleich ließen die Urlauber nur in Katalonien mehr Geld (15,41 Milliarden Euro). Insgesamt zählt Spanien touristische Einnahmen von rund 68,9 Milliarden Euro, also 8,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Vor allem der Oktober ließ einen deutlichen Anstieg erkennen: Die Urlauber gaben zum Herbstanfang gut 16 Prozent mehr aus als noch vor einem Jahr.
Die ausgsbefreudigsten Besucher waren in diesem Jahr die Briten. Von ihnen stammen 21,1 Prozent der Gesamtsumme. Die Deutschen folgen mit 14,6 Prozent auf Platz Zwei. Durchschnittlich ließen Touristen 1023 Euro in Spanien, die meisten von ihnen blieben rund sieben Tage - also etwas länger als im vergangenen Jahr. (somo)