Zwischen dem 1. Januar und dem 10. November dieses Jahres sind auf Mallorca 162,3 Millionen Euro in den Um- und Ausbau touristischer Einrichtungen investiert worden. Das bedeutet ein Wachstum um 25 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. 2016 waren insgesamt 135,7 Millionen in die Verbesserung der touristischen Infrastruktur gesteckt worden.
Den Löwenanteil der Bauvorhaben stellen Arbeiten in und an Hotels dar. Wie Ultima Hora berichtet sei die Auftragslage so gut, dass die Baubranche in der anstehenden Nebensaison kräftig profitieren wird. Die Investitionen der Hotels gelten auf Mallorca als wichtiger Indikator für die wirtschaftlichen Prognosen der Baufirmen.
Diesen Winter soll aber nicht nur privat investiert werden. Die Öffentliche Hand – vor allem die Balearen-Regierung – schließt derzeit Verträge, um in der Nebensaison 2017/18 und 2018/19 insgesamt 49 Bauvorhaben in 34 Gemeinden umzusetzen, die allesamt der Verbesserung der touristischen Infrastruktur zugute kommen sollen. (cze)